Maggi-Würze selbst gemacht: Gesündere Version dieser Kultsauce
Liebst du Maggi-Würze zum Würzen deiner Suppen und Eintöpfe?
Gute Nachrichten: Es ist durchaus möglich, sie zu Hause nachzumachen – mit einem einfachen, natürlichen Rezept … und ohne fragwürdige Zusatzstoffe! Das Ergebnis? Eine köstliche Sauce, die viermal günstiger ist als die handelsübliche Variante und dabei viel gesünder.
Warum die handelsübliche Variante meiden?
Handelsübliche Maggi-Würze enthalten eine umstrittene Zutat: Mononatriumglutamat, auch bekannt als E621. Dieser Geschmacksverstärker wird beschuldigt, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Übelkeit und Angstzustände zu verursachen … und steht sogar im Verdacht, bestimmte neurologische Störungen zu fördern. Kurz gesagt: nicht gerade die Zutat, die man sich auf den Tisch holen möchte.
Aber keine Sorge: Dank einer wenig bekannten, aber wunderbaren Pflanze ist es durchaus möglich, diese charakteristische Geschmackstiefe wiederzuentdecken: Liebstöckel.
Das Geheimnis dieses Rezepts: Liebstöckel
Liebstöckel, auch „Bergliebstöckel“ genannt, ähnelt Sellerie, schmeckt aber deutlich intensiver, salziger und fast umami. Ob frisch oder getrocknet, verleiht er dieser hausgemachten Sauce einen unglaublich intensiven Geschmack, ähnlich einem Brühwürfel … aber 100 % natürlich.
Zutaten

Check | Menge | Zutat |
---|---|---|
500 g | ||
1 Stk. | ||
50 g | ||
125 g | ||
1 l | ||
3 EL |

Zubereitung
1. Trockenes Karamell zubereiten
- Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen, bis er schmilzt und eine schöne bernsteinfarbene Farbe annimmt
- Nicht mit einem Löffel umrühren, sondern den Topf einfach schwenken
2. Mit 1 Liter Wasser ablöschen
- (Vorsicht vor Spritzern!), dann Salz, Sojasauce, Liebstöckel und grob gehackte Petersilie hinzufügen
3. Kochen
- Zugedeckt bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen
4. Filtern & Umfüllen
- Durch ein feines Sieb abseihen und mithilfe eines Trichters in eine sterilisierte Glasflasche füllen
- Vor der Lagerung im Kühlschrank abkühlen lassen
5. Anwendung
- Ein paar Tropfen genügen, um eine Brühe, eine Gemüsepfanne, ein Nudelgericht, ein Risotto oder eine Vinaigrette zu verfeinern
- Diese selbstgemachte Variante ist delikater und raffinierter als die handelsübliche Variante, aber genauso süchtig machend!
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